@article{Cohrdes_2011, title={Rezension:Zeki, Semir (2010). Glanz und Elend des Gehirns. Neurobiologie im Spiegel von Kunst, Musik und Literatur.}, volume={2}, url={https://www.b-em.info/index.php/ojs/article/view/51}, abstractNote={<!--StartFragment--> <p class="MsoNormal" style="mso-margin-top-alt: auto; margin-bottom: 6.0pt; text-align: justify; line-height: 120%; tab-stops: 14.2pt;"><span style="font-family: ">In dem Buch „Glanz und Elend des Gehirns. Neurobiologie im Spiegel von Kunst, Musik und Literatur“ (Originaltitel: "Splendors and miseries of the brain. Love, creativity, and the quest for human happiness") beschreibt Semir Zeki, wie sich zentrale Fähigkeiten des Gehirns in der Kunst, Musik und Literatur manifestieren. Anhand von bedeutenden Kunstwerken, wie z.B. Paul Cézannes „Montagne Sainte Victoire“, Dante Alighieris „Die göttliche Komödie“ und Richard Wagners „Tristan und Isolde“ demonstriert er seine Annahme über das künstlerische Schaffen als möglichen Ausweg aus einer im Gehirn angelegten Unzufriedenheit. Zeki zufolge bilden angeborene Hirnkonzepte wie das der Liebe und Schönheit Idealvorstellungen aus, die in der Realität unerreichbar bleiben. Diese Unvereinbarkeit zwischen angeborenem Konzept und dessen Fortentwicklung durch erlebte Erfahrungen macht zugleich "Glanz und Elend des Gehirns" aus. Er kombiniert hierbei die neurobiologische Forschung mit philosophischen Sichtweisen und ergänzt diese mit der Interpretation von Kunst, Literatur und Musik. Künstlerisches Schaffen wird zum Ausdruck neurobiologischer Grundlagen und das Gehirn zur Quelle höherer Erkenntnis.</span></p> <!--EndFragment-->}, number={1}, journal={Beiträge empirischer Musikpädagogik}, author={Cohrdes, Caroline}, year={2011}, month={März} }